Netzwerk im Ausland
Sie kennen das bestimmt - die Ferien stehen an, aber da gibt es ein Problem: Woher soll man den Internetzugang bekommen? Man ist häufig aufgeschmissen, wenn man sich nicht in das begehrte Internet einloggen und im Urlaub online bleiben kann.
Internet im Ausland mit dem heimischen Mobilfunkanbieter
Um auch im Ausland ins Internet zu gelangen, bieten die meisten deutschen Mobilfunkanbieter spezielle Flats an. Die Flats stellen für einen einzigen Tag ein bestimmtes Datenvolumen bereit. Ist dieses verbraucht, so muss eine neue Flat gebucht werden. Diese Optionen sind im Verhältnis zur Leistung ziemlich teuer.
Sollte man keine speziellen Flats buchen, so wird das richtig kostspielig. Das neue Gesetz schreibt zwar vor, dass es Kostengrenzen für das SMS schreiben und Telefonieren im Ausland gibt, aber das gilt nicht für das Internet. Den Internetzugang kann man mithilfe eines Surfsticks oder eines Handys nutzen.
Surfen mit einem Mobilfunkanbieter mit Herkunft vom Urlaubsort
Bei der Nutzung von Mobilfunkanbietern, welche im Urlaubsland heimisch sind, wird das Internet günstiger angeboten. Die Preise ähneln sich meist denen in Deutschland. In diesem Fall muss man sich eine SIM Karte im Internet besorgen, und diese irgendwie aufladen können, wenn man die Registrierung vollendet hat. Diese fordert meistens eine heimische Adresse. Das Hauptproblem ist die Sprache welche der Anbieter nutzt.
Nutzung von WLAN im Ausland
Viele Hotels bieten die Internetnutzung über dem sogenannten Hotspot an. Dieses interne WLAN Netzwerk kann man mit einem internetfähigen Laptop oder dem Handy nutzen und wird meist kostenlos für Gäste angeboten. Hat man aber Pech, so wird das Ferien Netzwerk kostenpflichtig. Dies sollte man vorher abklären, ehe man überrascht wird. Außerdem kann es passieren, dass der Betreiber des Hotspots nicht das Hotel selbst ist, sondern ein Anbieter welcher einen Tarif mit bestimmten Kosten verlangt. Außerdem benötigt man in diesem Fall meist eine SIM Karte, wenn man diesen Service nutzen will.